Gottfried Mayerhofer Bestimmung und Schicksal - Gottfried Mayerhofer

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KRANKHEIT UND HEILUNG

Gibt es eine Bestimmung, ein Schicksal?
„Seht, klimatische Verhältnisse beeinflussen den Körper, Nahrungsmittel und Lebensbeschäftigung die Seele, Erziehung und soziale Stellung den Geist. Die große Kette, welche alle Wesen verbindet, nebenbei aber den einzelnen die Stelle anweist, wo sie am ehesten wirken können und am leichtesten fortschreiten, diese große Verbindung kennt ihr nicht; denn sie fängt außerhalb eures kleinen Planeten an und geht weit über eure Sonnen- und Weltensysteme hinaus.
Es ist kein Zufall, wenn der eine in diesen, der andere in jenen Verhältnissen geboren oder erzogen worden ist; es ist kein willkürliches Zusammentreffen von Umständen, welche den einen so, den anderen anders zu leben bestimmten und zu wirken. Überall, seid versichert, ist ein geistiges Warum, welches sodann das praktische Darum festsetzte.
Das, was die südlichen Völker Fatum und ihr Schicksal nennen, wo die Freiheit des Menschen im Handeln dadurch beschränkt wäre, ist nirgends vorhanden.
Wahr ist es, klimatische Verhältnisse, Nahrung, soziale Stellung und Erziehung stempeln den Menschen auf Erden zu dem, was er scheint; aber doch ist ebenfalls wieder der Seele die Macht gegeben und durch den ihr beigegebenen Gottesfunken fest bedingt, alle diese Einwirkungen insofern zu beherrschen und zum geistigen Nutzen zu verwerten, dass das Geist-Seelische stets die Oberhand behält und der Körper, wenn er durch diese Beschränkung auch leidet, doch der Seele gehorchen muss.
Und hier seht ihr oder könnt wenigstens ahnen, wie viele Umstände oft eintreten müssen, um die verschiedenen Seelen mit all ihren verschiedenen geistigen Anlagen doch zu einem gemeinsamen Ziel zu führen. Hier könnt ihr begreifen lernen, wie Ich das Regiment führe, da Ich alle Handlungen der Menschen, alle ihre Taten doch wieder so verwende, dass Mein Zweck, das heißt ein allmählicher Fortschritt in der ganzen geschaffenen Welt dadurch gefördert wird, indem selbst das Schlechteste, von Menschen ausgeheckt und vollführt, doch nur Gutes hervorbringen muss.
Wenn der Mensch nichts hätte, was ihm auf seiner irdischen Lebensbahn hinderlich in den Weg tritt, so würde er dem geistigen Verwesungsprozess anheimfallen, wie ein stehendes Wasser, welches ohne Bewegung den auf es einwirkenden Luft-, Licht- und Wärmestrahlen unterliegen muss. Wie die Luft, die Winde, das Meer, die Wellen und das Innere der Erde ihr magnetischelektrisches Leben stets in Bewegung erhalten, so im Geistigen der menschlichen Lebensbahnen die Widerwärtigkeiten und die verschiedenen Verhältnisse, welche stets anregend, fördernd auf Geist und Seele einwirken, damit auch dort, wie im Meer stets Ebbe und Flut, so sie das geistige Seelenleben vor Fäulnis retten.“

Quelle: „Schöpfungsgeheimnisse“, Auszug aus der Kundgabe v. 14. Januar 1876 (Kap. 29, V. 27-38)


„Ein Freund und Bruder von dir fragt dich um Aufklärung über dieses Wort gibt es eine Bestimmung, Schicksal bei euch genannt, welchem kein Mensch entgehen kann oder nicht?
Damit nun das rechte Wort an den rechten Mann kommt, und auch bei manchen von euch noch die letzten Zweifel darüber gehoben werden, so will Ich statt deiner auf die Anfrage deines Bruders antworten, zumal es auch Stellen in der Bibel gibt, welche in diesem Sinn zweideutig ausgelegt werden können. Damit also auch hier Licht werde, so schreib denn, was Ich dir ins Herz legen werde.
Bestimmung gibt es keine, außer dieser, zu welcher ihr alle geschaffen seid, d.h. Meine Kinder zu werden, oder zu Mir zurückzukehren von wannen ihr ausgegangen seid.
Alles andere ist falsch, denn mit Bestimmung und fixierter Lebensbahn hörte oder müsste der freie Wille aufhören, und der Mensch sänke zu einer Maschine herab, die aber auch für ihre Taten, gut oder schlecht, nicht mehr verantwortlich wäre, weil kein Wollen sondern ein Müssen sie zum Handeln zwänge, wo nicht mehr die Rede sein könnte von wirklichem Tatenleben oder freiem Unterlassen.
Wenn in der Bibel steht, alle eure Haare sind gezählt, und kein Sperling fällt vom Dach ohne den Willen des Herrn oder Meines Vaters wie Ich dort sagte, so ist damit nicht gemeint, dass Ich es so wollte, sondern dass Ich solches nur zuließ, und Mir den Nutzen für Meine Sache daraus zu ziehen vorbehalte.
Es gibt eine göttliche Vorsehung, wo Ich voraussehe, dass nach diesem oder jenem Handeln oder Gebaren Dieses oder Jenes folgen muss, eine Voraussicht, die bei Mir allumfassend und bei euch beschränkt ist; bei Mir heißt sie wohl Allwissenheit, und würdet ihr bei allen euren Handlungen, Gedanken und Ideen aufmerksam zu Werk gehen, so könntet auch ihr in manchen Dingen voraussehen, was kommen muss als Folge des Vorhergehenden, aber statt vorsichtig zu sein, um die Eigenschaft der Voraussehung auch nur im beschränktesten Maß zu erlangen, seid ihr unvorsichtig oder gar meistenteils stockblind, tappt im Finsteren herum, und wenn es nicht geht, wie ihr glaubt oder wollt, so wird es dem guten Herrgott in die Schuhe geschoben, der hat es so gewollt, und so nehme Er auch die Verantwortung auf Sich.
So ist euer philosophischer Schluss abgetan, und ihr werdet nach keinem Unglücksfall gescheiter, ihr bleibt wie früher unmündige Kinder, die man am Gängelband führen sollte.
Bestimmung gibt es wohl noch in einem Fall, wo Geister aus anderen Welten als Erdenkinder eingekleidet werden, da es sich um den Prüfungs- und Läuterungsweg handelt, welchen ein jeder Geist zu seinem geistigen Vorwärtsschreiten bedarf; allein der ganze Lebensgang, ob er seine Mission zu seinem eigenen Besten erfüllt oder nicht, muss ihm, als freiem Geist und freiem Menschen, allein anheimgestellt werden.
Die verschiedenen Verkettungen menschlicher Schicksale, die nicht in eurer aber in Meiner Hand liegen, wo oft eure Pläne durchkreuzt, aber auch manchesmal begünstigt werden, dieses ist keine bindende Bestimmung für euch, denn ihr habt den freien Willen und könnt tun, was ihr wollt, das Benützen eures Gebahrens zu Meinen Zwecken ist und bleibt aber stets Meine Sache.
Seht einmal den unruhigen Geist eines Menschen an, der mit nichts zufrieden stets höher und höher, oder mächtiger und mächtiger, oder reicher und reicher werden möchte; wo ist das Ziel, das ihm einen Stillstand in seinen Wünschen, seinen Forderungen brächte? Seid versichert, wenn Ich den Menschen machen ließe, was er will, so hätte er, wenn es solchem möglich wäre, Mich schon längst von Meinem Platz als Alleinherrscher verjagt, und sich auf denselben geschwungen; wie aber dann sein Regieren ausfallen würde, das ist noch eine große Frage, und ob er auch an Meinem Platz erst zufrieden wäre?
Seht eure Eroberer, eure Krösusse, eure Gelehrten an. Wäre nicht Ich, Der ihnen einen Hemmschuh anlegte, ihnen ein bis hierher und nicht weiter zurufen würde, sie hätten schon längst wenigstens diese kleine Erde ganz anders gestaltet und verändert. Ihr hättet schon längst eine ganz andere Bestimmung oder Schicksal, als wie ihr als freie Menschen und freie Geister sie erhalten habt, ihr wäret schon längst Knechte und Sklaven einzelner herrschsüchtiger Menschen geworden, die euch, wenn es möglich, selbst das freie Denken verboten hätten; sie hätten euch eine Bestimmung oder ein Schicksal gegeben, wie ihr es im Allgemeinen der ganzen Tierwelt auferlegt habt, wo keines euer Freund, sondern jedes nur euer Knecht sein muss.
So ist also Bestimmung und Zulassung, oder Meine Vorsehung und Allwissenheit wohl voneinander zu unterscheiden.
In den speziellen Fällen, die dir dein Bruder und Freund schreibt, wissen die Fragenden nicht, wie oft vielleicht eine innere Stimme diesen verunglückten Mann gewarnt, nicht so leichtsinnig an Maschinen, wenn sie in Bewegung sind, heranzutreten; diese warnende Stimme wusste sehr wohl, dass ein oder das andere Mal die Folge der Unachtsamkeit das Resultat sein wird, welches ihr jetzt erlebt habt.
Die Gedanken des Verunglückten konntet ihr nicht wissen, und er selbst beachtete sie ebensowenig wie die Folge zeigte, und so geschah, was durch andere Zufälligkeiten herbeigeführt, einmal in der Möglichkeit des unvorsichtigen Handelns lag.
Ich habe euch in einem anderen Wort von den Geistern gesprochen, welche sich zur Aufgabe gemacht haben, während eures Lebenslaufs eure steten Begleiter und Führer zu sein; Ich habe euch auch woanders gesagt, dass ihr nie allein, sondern stets von Geistern umgeben, bald von guten, bald von schlechten beeinflusst werdet, weil die Geister, obwohl dem Auge geschieden von euch, doch unsichtbar das immer sind, was sie zu Lebzeiten waren, d.h. Menschen, nur in anderen Verhältnissen und mit anderer Umkleidung angetan.
Diese Geister nun, ein jeder nach seiner individuellen Ansicht, suchen euch dahin zu leiten, wo sie es für am Besten glauben, oder wo sie am liebsten während ihres Lebens selbst hingingen. Diese Geister beeinflussen euch, die Guten warnen, die Bösen beschwichtigen; allein euch bleibt es doch selbst überlassen zu wählen, was ihr wollt; es ist auch hier nur ein Wink gegeben, nicht Befehlen, was euer Gewissen euch oft sagt, und sodann die Befolgung euch davon selbst überlässt.
Allein, was tut ihr denn alle meistens? Ihr ignoriert meist eure innere Stimme, sobald sie nicht so spricht, wie ihr es gern hört, und dem folgt das Resultat eigener Handlung, welche ihr dann natürlich nur selbst verantworten müsst.
Es fehlt keinem Menschen diese innere Stimme, aber es fehlt meistens allen der Wille, ihren Einflüsterungen zu rechter Zeit zu gehorchen, und nur wenn das Unglück und herbe Schicksale eintreten wo diese Stimme lauter und dringender wird, nur dann wird ihr Gehör geschenkt, aber oft leider zu spät.
Das meiste Unglück auf der Welt kommt immer vom Eigenwillen der Menschen selbst her, so auch Krankheiten und Todesfälle, weil die Menschen, mehr den Bedürfnissen ihres Gaumens nachgehend den Naturgesetzen entgegen-handeln, und so, da die Gesetze sich nicht ändern, der Gesundheitszustand in Unwohlsein und Krankheit übergehen muss.
Sieh, die Menschen haben sich schon bedeutend ihre eigene Lebenszeit verkürzt, tausende sterben hin, ehe sie noch wissen, warum sie eigentlich auf die Welt gekommen sind; andere tausende schleppen sich krank herum, siechen langsam hin, sind nicht tot, nicht lebendig, sich und anderen zur Last, andere wieder, schon von Geburt aus mir schlechtem Blut und Säften, wer weiß in welchem Moment der Geistesabwesenheit gezeugt, tragen den Keim des Todes als Erbteil im Mutterleib schon in sich, setzen dann unbewusst dieses gesetzwidrige Leben fort ohne zu wissen, was sie eigentlich tun, und sterben bald, manchmal Kinder hinterlassend, die zum angeerbten Krankheitsstoff nun wieder neuen von ihrem eigenen Vater oder Mutter dazu erhalten, und dann wohl selbst wieder noch während ihres Weiterlebens welchen dazu fügen.
So würde die Menschheit langsam der Auflösung entgegengehen, wenn nicht Ich ins Mittel greifen und mitten unter dem irdischen Treiben den geistigen Funken im Menschen erwecken würde, der selben weit über seine irdische Hülle hinaustragend ihm beweisen soll, dass die Seele Herr des Leibes, und nicht der Leib mit feinen Gelüsten die Macht der Seele unterdrücken soll, damit die Menschen begreifen lernen, dass sie essen um zu leben, aber nicht leben um zu essen, weil eben durch Speise und Trank die meisten Übel erwachsen, wenn auf diesem Weg Elemente in Masse eingeführt werden, die den Gesetzen zuwider, der menschlichen Natur nicht anpassend sind.
So verstehe die Klagen oder die Vorwürfe, welche die beiden Ehegatten deines Bruders machen, da sie gern den Verlust ihrer Kinder als Bestimmung ansehen, und selben Mir zur Last legen möchten.
Damit sie aber begreifen, was sie eigentlich noch nicht wissen, so will Ich ihnen vorerst erklären, was denn eigentlich die Blattern oder Pocken sind, und dann ihnen sagen, wie weit sie am Tod ihres Kindes schuld sind oder nicht.
Wenn nämlich angenommen werden muss, dass es in der Natur Gesetze gibt, die keine Abänderung erleiden dürfen, und gegen welche niemand ungestraft fehlen kann und darf, so müsst ihr auch annehmen, dass als Ich den Menschen erschuf, Ich ihn auch so baute, dass seine Organe mit den Produkten seines Erdballs, von denen er sich die Nahrung holen muss, in Harmonie standen.
Diese Gesetze wurden aber nach und nach stets mehr vernachlässigt und unterdrückt, und man sündigte dagegen, weil eben meistens keine plötzliche Strafe gegen die Versündiger eintrat, und die Menschen sich so selbst einschläferten, mit der Ausrede ich habe dieses oder jenes schon oft gegessen oder getrunken, oder getan, und es hat mir nie etwas gemacht. Mit dieser kurzen Ausrede beschwichtigen sich wohl viele, aber keiner von ihnen entfernte damit das Übel, welches nach und nach anwachsend, endlich eine ganze Revolution in allen Organen, oder Krankheit, oder selbst den Tod herbeiführte.
So wurde das Verfehlen gegen Meine Gesetze in der unmündigen Jugend oder im reifen Alter erst bestraft, wenn die Organe ihrer Tatkraft entblößt, im Alter dem Übel nicht mehr steuern konnten, und der alternde Mensch früher ins Grab steigen musste als es seiner Lebensbahn eigentlich angewiesen war.
In manchen Fällen tritt der Umstand ein, dass eben gesetzwidrige Elemente sich im Blut oder in den Organen abgelagert haben, wodurch ein weiteres Fortarbeiten der Seele nicht mehr möglich ist, und sie nun den letzten Anstrengungsversuch macht, alles Gesetzwidrige mittelst der Haut auszuscheiden, welchen Prozess, wo er auf der Haut sodann auftritt, ihr die Blattern oder Pocken nennt.
Gelingt es nun der Seele, auf diesem Weg ihren Körper von allen fremden Elementen zu befreien, welche sie bis jetzt an der Ausbildung ihres Körpers hinderten, so ist dann für längere Zeit der Gesundheitszustand gesichert, vorausgesetzt, wenn die Lebensweise, die nämliche wie früher, nicht fortgesetzt wird; gelingt es ihr nicht, fehlt es an Energie der Organe, alles im Inneren auf die Hautoberfläche zu treiben, oder gehen unvorsichtige Fehler des Behandelnden eines solchen Kranken vor sich, wodurch die Seele auf halbem Weg aufgehalten wird, so erfolgt der Tod als natürliche Folge, weil unter solchen Umständen kein weiteres Funktionieren des menschlichen Körpers mehr möglich war.
Dass dann diese auf die Haut getriebenen Gifte beim Abfallen von der Hautoberfläche, da sie Pilzen und anderen Schmarotzerpflanzen gleich ebenfalls mit kleinen Haken und Dornen versehen, sich an alles leicht anhängen, eingeatmet bei den Mitlebenden die nämliche Krankheit hervorrufen und daher ansteckend sind, dieses könnt ihr bei jedem Auftreten solcher Krankheit aus Erfahrung wissen, wo sie von einem Haus zum anderen getragen, oft ganze Dörfer und Ortschaften dezimieren.
Bei Kindern ist es meistens der Fall, dass die angeerbten Giftteile, die die Eltern meist ohne es zu wissen durch salzige oder halbverweste Speisen und starke Getränke vermehrt in sich getragen, nun die Seele am Ausbilden ihres Organismus hindern, woher eben diese Krankheit bei Kindern mehr als bei Erwachsenen auftritt, weil die Organe des Kindes noch weniger Gifte vertragen können als die von Ausgewachsenen.
So haben auch deine Freunde teilweise Schuld daran, dass wenigstens das eine Kind die Blattern bekam, sie sodann dem zweiten mitteilte, weil sie, obwohl unbewusst, ihren eigenen Leib mit Elementen genährt haben und noch nähren, welche Meinen Gesetzen zuwiderlaufen.
Es ist umsonst, ich kann die Welt nicht abändern, denn sonst hätte Ich sie nicht vollkommen gemacht, sie wurde geschaffen im Großen wie im Kleinen perfekt, d.h. vollkommen, wenn aber die Menschen gegen Meine Natur- und Lebensordnung sündigen, so ist es weder Bestimmung, Schicksal, noch Strafe Gottes, sondern eine natürliche Folge, wo Gesetzwidriges stets wieder Unnatürliches herbeiführen muss.
So, eben weil die Menschen Mich, die Weit, ihre Erde, ihren eigenen Körper nicht kennen, so verkürzen sie sich das Leben, verbittern sich ihr Dasein, und kommen dann unreif und im Geistigen mangelhaft in einem Geisterreich an, wo ihnen vieles nachzuholen übrig bleibt, und sie so erst das Versäumte und dann das Nötige sich aneignen müssen.
Dieses schreibe deinem Bruder mit dem Rat, er selbst, sowie seine Freunde und Brüder in K. sollen zu einem naturgesetzlichen Leben zurückkehren, sollen bedenken, dass nur in einem gesunden Körper eine gesunde Seele frei und tätig sein kann, und dass nur in einem gesunden Körper aber auch alle Mittel liegen, sein Probeleben so lange zu fristen als es für dieses Prüfungsleben nötig ist, um, so wie es Meine Gesetze erheischen, langsam und sanft vom Irdischen ins Geisterleben überzugehen, und dort weiter auszuführen das, zu was hier auf Erden die Grundbasis gelegt wurde. Amen.“

Quelle: „Allgemeine und besondere Lebenswinke für innere und äußere Verhältnisse und Zustände“, Neu-theosophische Schrift Nr.39, Kundgabe v. 14. Februar 1875


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